führt der Europaradweg R1 von der französischen Grenze nahe Oost-Cappel durch Westflandern an die niederländische Grenze bei Sluis.
Anfangs etwas abseits, später direkt am Ufer der Yser/IJzer werden Diksmuide und kurz darauf auf einem Dammweg das küstennahe Nieuwpoort erreicht. Von hier aus sind es dann die landestypischen Kanäle, an deren Ufern Oudenburg, Brugge/Brügge, etwas später Damme und dann bei Sluis die niederländische Grenze die nächsten Ziele sind.
Höhepunkt des Weges durch Belgien ist zweifelsohne die UNESCO-Weltkulturerbestadt Brugge/Brügge mit ihrem historischen Stadtkern. Aber auch der Küstenort Nieuwpoort, das historische Damme und nahe Diksmuide das einstige Schlachtfeld des Ersten Weltkrieges mit den Soldatenfriedhöfen, Denkmälern und sonstigen Reliquien aus dieser Zeit sind einprägsam. Wie der Weg auf der Kurischen Nehrung in Litauen gilt die 16 Kilometer lange Kanalpassage entlang der Damse Vaart zwischen Brugge/Brügge, Damme und der niederländischen Grenze als Filetstück des Europaradweges R1.
Der Weg in Belgien entspricht der traditionellen Wegführung des LF1 wie sie bis 2003 existierte und die nicht mehr ausgeschildert ist. Der LF1 wurde nach 2003 mehrfach verlegt und es entstanden die "LF1 Noordzee-Vlaanderen Fietsroute", die "LF1 Noordzeeroute" und die "Kust Fietsroute LF1a/b". Die neu entstandenen Wege des LF1 führen nicht mehr über Brugge/Brügge.
Die Qualität der verkehrsarmen Anliegerstraßen, Wirtschafts- und Uferwege des Europaradweges R1 in Belgien ist ausnahmslos gut bis sehr gut.
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